Ursprünglich veröffentlicht am 23. Mai 2023 – aktualisiert am 22. April 2024
Mit zunehmender Remote-Arbeit nehmen die Sicherheitsrisiken für mobile Apps zu
Die Sicherheit mobiler Apps hat für Unternehmen jeder Größe nach wie vor oberste Priorität, insbesondere da die Nutzung mobiler Geräte durch Remote-Arbeit stark ansteigt. Mit der zunehmenden Verbreitung von „Bring Your Own Device“-Richtlinien und der Ausweitung der Remote-Arbeit nutzen mehr Mitarbeiter als je zuvor ihre privaten Smartphones und andere Geräte für geschäftliche Aktivitäten und Aufgaben.
A Gartner-Bericht zur Nutzung globaler Geräte beobachtet„Die Integration von Privat- und Geschäftsleben sowie eine viel stärker verstreute Belegschaft erfordern Flexibilität bei der Geräteauswahl.“ Mitarbeiter nutzen zunehmend eine Mischung aus unternehmenseigenen Geräten und ihren eigenen persönlichen Geräten mit Chrome, iOS und Android, was die Komplexität von IT-Service und -Support erhöht.“
BYOD war für viele Unternehmen schon lange vor Beginn der COVID-Pandemie eine Herausforderung. Zum Beispiel, Trend Micro releaseda Bericht im Jahr 2014 Dies zeigt, dass mehr als 46 % der Unternehmen, die mitarbeitereigenen Geräten Zugriff auf ihr Netzwerk gewährten, von einem Datenverstoß betroffen waren. Aber der Anstieg der Fernarbeit seit 2020 hat zu einer noch größeren Verbreitung persönlicher Geräte mit heruntergeladenen nicht geschäftlichen Apps für den Zugriff auf Netzwerke und Daten geführt. Da sich immer mehr Mitarbeiter über Heim- oder Remote-Wi-Fi-Zugriff mit Unternehmenssystemen verbinden, betreffen die Sicherheitsrisiken nicht nur Unternehmen auf Unternehmensebene, sondern Organisationen jeder Größe. Wie Forbes in einem Artikel darüber feststellte Zunahme von Cyberangriffen„Der schnelle Übergang zur Remote-Arbeit machte es für Sicherheitsexperten schwierig, mit der Aktualisierung der Infrastruktur Schritt zu halten, um eine jederzeit online und von überall aus erreichbare Belegschaft zu unterstützen.“ Dadurch konnten Netzwerke leichter angegriffen werden, da viele Mitarbeiter von zu Hause aus in ungeschützten WLAN-Netzwerken arbeiteten.“
Mittlerweile in ihrem Bericht zum Mobile Security Index 2021Verizon gibt bekannt, dass „mehr als jedes fünfte befragte Unternehmen in den letzten 12 Monaten eine Kompromittierung eines Mobilgeräts erlebt hat.“ Und darüber hinaus blieb die Schwere der Folgen hoch.“
Der Verizon-Bericht zeigte auch, dass Cyberkriminelle neue Wege finden, Geräte zu infiltrieren. Die üblichen Verdächtigen – Phishing, Ransomware und Malware – stellen nach wie vor die größte Sorge dar, aber Cyberkriminelle bleiben nicht stehen. Sie werden immer kreativer, wenn es darum geht, neue Wege zu finden, um Benutzer zu täuschen, die Abwehrmechanismen von Unternehmen zu durchbrechen und die Systeme und Cloud-basierten Anwendungen von Organisationen zu kompromittieren.
Das berichtet beispielsweise Verizon Systemeinbrüche sind eine der neueren Bedrohungen. „Dieses neue Muster besteht aus komplexeren Angriffen, die typischerweise zahlreiche Schritte umfassen“, warnte Verizon. „Bei den meisten dieser Angriffe handelt es sich um Malware (70 %), meist vom Typ Ransomware, aber auch vom Angriffstyp Magecart, der auf Zahlungskartendaten in Webanwendungen abzielt.“
Da die Bedrohungen eskalieren und Unternehmen vorsichtigere Sicherheitsprotokolle implementieren, steigt der Druck auf Softwareentwickler, dies zu tun Machen Sie Apps während des Entwicklungsprozesses sicherer.
Benutzer fordern eine schnellere App-Bereitstellung
Neben Sicherheitsbedenken zwingt auch die Nachfrage der Benutzer nach einer optimalen Benutzeroberfläche und schnelleren Apps Softwareentwicklungsteams dazu, schneller und häufiger zu liefern releases. Wie DevOps.com stellt fest: „Der Wandel hin zu agiler und kontinuierlicher Softwareentwicklung deployment-Methoden sind ein weiterer Faktor Den Druck auf die Entwickler erhöhen neue Apps in Wochen oder sogar Tagen zu erstellen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.“
Der Druck, die App-Sicherheit weiter nach links in der Entwicklungspipeline zu verlagern, führt dazu, dass sich die Best Practices für die App-Sicherheit auf einen substanzielleren Ansatz verlagert haben. Einem InfoQ-Bericht zufolge „um mobile Apps zu sichern, a vielschichtige und umfassende Sicherheitsverteidigung ist erforderlich … Die Sicherheit mobiler Apps muss automatisiert, schnell, kontinuierlich und iterativ sowie garantierbar und überprüfbar sein. Mit anderen Worten: Die Sicherheit mobiler Apps muss sich weiterentwickeln, um sich an die Art und Weise anzupassen, wie Entwickler Apps erstellen, und nicht umgekehrt.“
Kontinuierliche Bereitstellung und automatisierte Softwaretestlösungen sind ein wichtiger Bestandteil der Best Practices für die App-Sicherheit, die Softwareunternehmen bei der Umsetzung unterstützen safer und sicherere Apps.
Was ist automatisiertes Softwaretesten?
In der schnelllebigen Welt der Softwareentwicklung ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass ein Produkt einwandfrei funktioniert. Automatisierungstests verändern die manuelle Landschaft schnell. Im Kern nutzen automatisierte Tests Softwaretools, um Tests durchzuführen, Ergebnisse zu analysieren und sie mit vorgegebenen Erwartungen zu vergleichen. Dadurch entfällt der menschliche Faktor bei sich wiederholenden Aufgaben.
Die Bedeutung automatisierter Tests in der Softwareentwicklung
Die Bedeutung automatisierter Tests in der Softwareentwicklung kann nicht genug betont werden. Sehen wir uns an, wie automatisiertes Testen funktioniert:
- Steigert die Effizienz – Automatisierte Tests können viel schneller ausgeführt werden als manuelle Tests, insbesondere für Regressionstests, wodurch sichergestellt wird, dass neue Funktionen die vorhandene Funktionalität nicht beeinträchtigen. Dies gibt den Testern wertvolle Zeit, sich mit komplexeren Testszenarien zu befassen.
- Verbessert die Genauigkeit – Menschliches Versagen ist ein natürlicher Bestandteil manueller Tests. Durch die Automatisierung wird dieses Element entfernt, was zu konsistenteren und zuverlässigeren Testergebnissen führt.
- Erkennt Mängel frühzeitig – Automatisierte Tests können in den Entwicklungsprozess integriert werden, wodurch Fehler viel früher im Entwicklungszyklus identifiziert und behoben werden können. Das spart auf der ganzen Linie Zeit und Ressourcen.
- Verbessert die Testabdeckung – Die Automatisierung ermöglicht die Erstellung einer größeren Bandbreite an Testfällen als manuelle Tests ermöglichen, was zu umfassenderen Softwaretests führt.
Verschiedene Arten automatisierter Tests
Jede Art automatisierter Tests ist auf ein bestimmtes Szenario ausgerichtet:
- Unit-Tests: Konzentriert sich auf einzelne Codeeinheiten und stellt sicher, dass sie isoliert wie vorgesehen funktionieren.
- Integrationstests: verlagert den Fokus auf die Art und Weise, wie verschiedene Softwaremodule miteinander interagieren.
- Funktionsprüfung: prüft, ob die Funktionalitäten der Software den spezifizierten Anforderungen entsprechen.
- Regressionstests: stellt sicher, dass neue Codeänderungen keine negativen Auswirkungen auf bestehende Funktionen haben. Automatisierung ist hierfür besonders wertvoll.
- Leistungstest: Bewertet die Leistung der Software unter verschiedenen Lastbedingungen, identifiziert Engpässe und sorgt für ein optimales Benutzererlebnis.
- Barrierefreiheitstests: stellt sicher, dass digitale Produkte für alle nutzbar sind, auch für Menschen mit Behinderungen.
Automatisierung des SDLC
Es gibt zwei Schlüsselaspekte bei der Automatisierung des Softwarebereitstellungsprozesses.
- Software in der Testautomatisierung: Zur Automatisierung von Testprozessen stehen zahlreiche Softwaretools zur Verfügung. Mit diesen Tools können Tester Testfälle skripten, ausführen und die Ergebnisse analysieren.
- So funktioniert Testautomatisierungssoftware: Im Wesentlichen simuliert Testautomatisierungssoftware Benutzeraktionen und validiert die Reaktion der Software anhand vordefinierter Kriterien. Dies rationalisiert den Testprozess und liefert konsistente Ergebnisse.
Evaluierung einer automatisierten Softwaretestlösung
Da Softwarefunktionen schneller bereitgestellt werden müssen, um der Nachfrage gerecht zu werden, continuous testing Und automatisierte Softwaretestlösungen können dafür sorgen, dass Apps während des Entwicklungsprozesses sicherer sind, lange bevor sie im App Store oder bei Google Play veröffentlicht werden.
Eine umfassende Lösung zum Testen mobiler Apps wird mehrschichtig sein und sowohl manuelle als auch automatisierte Softwaretests umfassen. Auch, continuous testing kann dafür sorgen, dass Tests effektiver sind. Wie Tech Beacon erklärt: „Tests sollten mit Benchmarking anhand von Industriestandards kombiniert werden und Benutzererwartungen, um sicherzustellen, dass das, was für Entwickler akzeptabel erscheint, auch für Benutzer akzeptabel ist. Auch die Tests sollten kontinuierlich erfolgen. Überwachen Sie die Leistung und achten Sie auf Benutzerfeedback, das auf Probleme hinweist, und beheben Sie die Probleme dann so schnell wie möglich.“ Continuous testing ist am effektivsten, wenn es in verschiedenen Phasen der Softwareentwicklungspipeline durchgeführt wird.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Testens mobiler Apps ist das vollständige automatisierte Testen von Software auf physischen Geräten. Als DevOps.com erklärte kürzlich in einem Überblick über das Testen mobiler Apps„Im Gegensatz zu herkömmlichen Apps müssen mobile Anwendungen auf Dutzenden, manchmal Hunderten von Geräten getestet werden, um sicherzustellen, dass sie überall funktionieren.“ Die Verbreitung und Allgegenwärtigkeit mobiler Geräte bedeutet, dass Entwickler auf mehr als 350 Geräten testen müssen, um 90 % des Marktes für mobile Geräte abzudecken.“ Unit- und Regressionstests auf Geräten sollten auch mehrere Variationen von iOS- und Android-Geräten sowie in verschiedenen Netzwerken und Umgebungen umfassen.
Schließlich umfassen fortschrittliche automatisierte Softwaretestlösungen oft KI-gestützte Analysen, die Risikobedrohungen durch Datenkorrelation analysieren und Fehler während des Entwicklungsprozesses erkennen.
Entwerfen automatisierter Testfälle
Der Entwurf effektiver automatisierter Testfälle ist für eine erfolgreiche Testautomatisierung von entscheidender Bedeutung. Der Vorgang sieht in etwa so aus:
Schritte zum Entwerfen eines automatisierten Testfalls
- Identifizieren der zu testenden Funktionalitäten.
- Definieren der erwarteten Ergebnisse für jeden Testfall.
- Erstellen detaillierter Schritte, die Benutzeraktionen beschreiben.
- Angabe der zur Ausführung des Testfalls erforderlichen Daten.
- Entwickeln des Testskripts mit dem gewählten Automatisierungstool.
Tipps für ein effektives Testfalldesign
- Fokussierung auf kritische Funktionalitäten und User Journeys.
- Entwerfen klarer und prägnanter Testschritte.
- Testfälle wiederverwendbar und wartbar machen.
- Nutzung datengesteuerter Tests für eine effiziente Testausführung.
Checklisten für das Testfalldesign
- Decken Testfälle eine bestimmte User Story oder Funktionalität ab?
- Sind die erwarteten Ergebnisse klar definiert?
- Sind die Testschritte leicht zu verstehen und zu befolgen?
- Sind die Testdaten leicht verfügbar und verwaltbar?
Die Vor- und Nachteile automatisierter Tests
Vorteile
- Erhöhte Effizienz und Genauigkeit
- Verbesserte Testabdeckung
- Frühzeitige Fehlererkennung
- Reduzierte Kosten auf lange Sicht
Nachteile
- Erstinvestition in Werkzeuge und Schulung
- Nicht alle Tests können automatisiert werden
- Wartung automatisierter Tests im Laufe der Zeit
Best Practices für automatisierte Softwaretests
Diese werden Unternehmen dabei helfen, ihre automatisierten Tests zu maximieren:
- Erstellen eines Testplans für die Automatisierung: Den Umfang der Automatisierung definieren, die zu automatisierenden Tests identifizieren und Prioritäten festlegen.
- Vermeiden häufiger Fallstricke: Nicht alles automatisieren; Konzentrieren Sie sich auf die Bereiche, die den größten Nutzen bringen. Stellen Sie sicher, dass Testfälle gut konzipiert und gepflegt sind. Konzentrieren Sie sich darauf, ein Gleichgewicht zwischen Automatisierung und manuellen Tests zu erreichen.
- Neue Trends: Die Landschaft der Testautomatisierung entwickelt sich ständig weiter. Bleiben Sie über Trends wie KI-gestützte Testgenerierung und maschinelles Lernen für die Testdatenanalyse auf dem Laufenden.
- Wie KI und maschinelles Lernen die Testautomatisierung beeinflussen: KI kann die Erstellung und Ausführung von Testfällen automatisieren, während maschinelles Lernen Testergebnisse analysieren und Muster identifizieren kann, um potenzielle Fehler vorherzusagen. Diese Fortschritte sind vielversprechend für eine weitere Optimierung des Softwaretestprozesses.
Automatisierte Softwaretests sind zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Softwareentwicklung geworden. Durch die Nutzung seiner Fähigkeiten können Entwicklungsteams Software höherer Qualität schneller und effizienter liefern. Auch wenn Anfangsinvestitionen erforderlich sind, überwiegen die langfristigen Vorteile die Kosten. Da sich KI und maschinelles Lernen ständig weiterentwickeln, können wir damit rechnen, dass immer ausgefeiltere Automatisierungstechniken entstehen, die die Art und Weise, wie wir Software testen, weiter revolutionieren.
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